Joachim Maier

#9 | DER ROTE FADEN DES GLÜCKS

Ich schreie. Es schreit in mir. Ich kann nicht mehr still sein. Ich bin wütend. Es schreit in mir, und gleichzeitig freut es mich unglaublich. Es freut mich, dass ich endlich erkennen darf und daran möchte ich euch teilhaben lassen.

Seit mehr als 20 Jahren suche ich nach dem roten Faden des Glücks. Natürlich sucht nur jemand nach dem Glück, der sich nicht glücklich fühlt. Und lasst euch nicht blenden von der äußeren Wahrnehmung. Im Inneren sah es anders aus. Depressionen, Krankheiten, mehrfaches Burnout, Trennungen und schwere Verletzungen waren in meinem Leben alltäglich. Aus diesem Alltag entsprang, dieser extrem starke Wunsch den roten Faden des Glücks zu finden.

Ich musste ganz, ganz runter um nur noch einen möglichen Weg zu haben, den Weg nach vorne. Ich hatte nichts mehr zu verlieren. Entweder Tod oder Leben. Ich entschied mich für das Leben und begann den roten Faden des Glücks zu suchen. Wo beginnt man, wenn alles in Scherben liegt und man nicht mehr weiß, wer dich „richtig“ beraten hat und was richtig oder falsch ist? Darüber hinaus hatte ich zudem das Gefühl, dass meine Psychologin nur vorgefertigte Methoden und Sichtweisen angeboten hat.

Mir blieb also nichts anderes mehr übrig, als in mir selbst zu suchen. Ich wollte hinter die ganzen Prägungen und Beeinflussungen sehen um zu erkennen, wer ich als Wesen Mensch wirklich bin. Was macht mich als Mensch aus. Mich selbst ohne die anderen. Ich mit mir selbst.

Ich habe alles und jeden Losgelassen. Alle meine Freunde, meine Familie, alle Medien und begann Seelentagebücher zu schreiben. Ich wollte keine Antworten mehr von außen, ich wollte die Antworten aus mir selbst heraus erhalten.

. Der Erste Schritt

Der erste Schritt war es, die Verantwortung für meine Gefühle zu übernehmen. Ich habe erkannt, dass ich meinen eigenen Gefühlen, welche ich immer mit meinem Ehrgeiz und meinem Fokus auf meine Ziele, übergangen habe, die erste Priorität geben muss.

„Eigenliebe beginnt an dem Tag an dem du die Selbstverantwortung für deine Gefühle übernimmst.“

. Der Zweite Schritt

Der zweite Schritt war mein neuer Fokus. Von nun an wollte ich meine Gedanken und meine Gefühle zulassen, obwohl meine Prägungen immer sofort eine Antwort hatten und sofort bewerteten. „So darf MAN doch nicht denken. So darf MAN doch nicht sein. Das tut MAN doch nicht und bla bla bla.“ Seit damals ist das Wort MAN für mich schon fast ein Schimpfwort, dass jegliche Entwicklung im Keim erstickt.

„Hinter dem Wort MAN verstecken sich die Prägungen der Gesellschaft in uns!“

„Verpisst euch! Verpisst euch ihr Gedanken, die aus meinen Prägungen entstanden sind. Verpisst euch! Ich will die Wahrheit erfahren und dazu werde ich keine vorgefertigten Meinungen mehr gelten lassen.“

Anstelle dessen werde ich von nun an NUR NOCH mit meinen Gefühlen und den Antworten, meiner Intuition entspringend, arbeiten.

Einige der ersten Fragen waren: „Wie geht es mir“ oder „wie fühle ich mich?“.

Darauf folgte die erste Antwort!

Wie soll es mir schon gehen? Scheiße geht es mir. Aber wie soll es mir morgen gehen? Warum eigentlich so lange warten? Was ist mit heute, was ist mit jetzt?

Wir haben immer die Wahl wie wir uns im nächsten Augenblick fühlen wollen, aber dazu benötigt es eine bewusste Entscheidung die Verantwortung für unsere Gefühle zu übernehmen.

Frage: „Sind deine Gefühle Herr über Dich oder bist du Herr über Deine Gefühle?“

In Liebe zu den Menschen
Joachim

Text: © Joachim Maier
Bild: Christian Holzknecht

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Alles Liebe
Joachim

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