Joachim Maier

#6 | DU SELBST LEGST DICH IN KETTEN! BEFREIE DICH

In der Persönlichkeitsentwicklung gelten völlig andere Gesetz-mäßigkeiten als in der Gesellschaftlichen Welt. Nur wenn man bereit ist, für die eigene Entwicklung mit anderen Sichtweisen, die vielleicht nur schwer, oder zumindest auf den ersten Blick nur schwer mit der angeeigneten Sichtweise auf das Leben zusammenpassen, nur dann wird es möglich sein, deutliche Fortschritte zu machen.

Über Jahrzehnte hinweg versuchte ich mir die Zusammenhänge des Lebens mit meinem damaligen Wissen zu erklären. Selbstverständlich war auch dieses Wissen von meinen Eltern, Lehrern, Genen und meinen eigenen Erfahrungen geprägt und sollte nicht zum Ziel führen. Man kann zwar einige kleine Schritte machen, aber die wirkliche Befreiung wird man dadurch niemals erfahren.

Diese Zeilen sind geschrieben für diejenigen Menschen, die hier in Resonanz gehen. Für euch sollen diese Zeilen Heilung bringen und Balsam für eure Wunden sein.

Erinnere Dich an Dein wahres Wesen!

Im Einklang mit den göttlichen Gesetzmäßigkeiten schreibe ich diese Zeilen.

Einzig und alleine stehen wir uns selbst im Wege. Niemand im Außen. Es sind zu 100% unsere eigenen Sicht- und Lebensweisen, sowie unsere Überlebensstrategien, welche uns im Wege stehen. Sonst nichts.

Wenn dem so ist, dann ist eines der wichtigsten Gebote LOSLASSEN. Frage: Wie aber kann ich loslassen? Wer übernimmt dann die Zügel? Wenn ich nichts tue, wer tut dann etwas für mich? Wie kann etwas voran gehen, wenn ich selbst nichts tue? Wie soll ich weiterkommen, wenn ich loslasse und die Zügel des Lebens lockere oder löse?

Loslassen funktioniert nur, wenn wir im VERTRAUEN sind, dass es etwas größeres gibt, als wir selbst. Etwas, dass statt uns die Zügel in der Hand hält, auch wenn wir loslassen. Nenne es wie Du willst, das Leben, das Universum, die Natur oder sonst wie. Wie soll loslassen funktionieren, wenn ich nicht das Vertrauen habe, dass ich getragen sein werde? Und wie baut man Vertrauen auf? Indem man loslässt und dann die Bestätigung erfährt, dass sich die Dinge ohne unser Zutun geregelt haben. Vertrauen wächst langsam.

Als dritte Erkenntnis steht das Wissen rundum unser EGO. Unser EGO ist wie der Feind in meinem Bett. Unser Ego ist eine vermeintliche Schutzfunktion für uns. Es leitet uns weg von schlechten Erfahrungen, welche wir über unsere Gene, unser Anerzogenes oder/und unsere eigenen Erfahrungen in uns aufgenommen haben. Unser Ego meint es gut mit uns. Leider ist genau das das Problem. Unser Ego will uns vor schmerzenden Situation und Gefühlen beschützen. Leider liegt aber genau in diesen schmerzenden Gefühlen unsere Heilung.

Ein Beispiel wie unser Ego arbeitet. Hat jemand das Gefühl ins sich von „ich bin nicht gut genug“ oder „ich bin es nicht Wert“, so versucht unser Ego uns vor diesen Minderwertigkeitsgefühlen zu beschützen. Das Ego macht uns klar, dass negative Minderwertigkeitsgefühle schlecht für uns sind. Es leitet uns an diese Gefühle loszuwerden. Nicht loszulassen sondern gegen diese Gefühle etwas zu unternehmen. Widerstand zu leisten. Gegendruck zu erzeugen. Gegendruck äußert sich indem uns das Ego zu jeder Möglichkeit einredet, wir müssten allen beweisen, dass wir gut genug sind. Es redet uns ein wir müssten etwas gegen diese Gefühle tun.

Nun schließt sich der Kreis zurück zum Loslassen. Den unglaublicher weise bedeutet LOSLASSEN, ANNEHMEN.

Annehmen und den gefühlten Schmerz anzunehmen, bedeutet Vertrauen aufzubauen. Indem wir erkennen, dass es in Ordnung ist „nicht gut genug“ zu sein, nachdem wir dies für uns angenommen haben und indem wir unseren eigenen Zwang, allen beweisen zu müssen wie gut wir sind, loslassen kann Heilung passieren. Wir sollen den gefühlten Schmerz (nicht den wahren Schmerz) aushalten und erkennen, dass nichts passiert ist, nachdem wir akzeptiert haben dass wir nicht gut genug sind. Was kompletter Blödsinn ist. Nur wir selbst haben dieses Bild von uns. Denn was uns den eigentlichen Schmerz verursacht, ist die Tatsache, dass unser Ego uns vor dem Nicht-Gut-Genug zu sein beschützen will. Wenn uns aber jemand vom Nicht-Gut-Genug-Sein beschützen will, sagt er auch, dass wir nicht gut genug sind. Es entspricht aber in keinster Weise der Wahrheit. Wir sind vollkommen. Genau so wie wir sind.

Und wenn wir solchen Szenarien des öfteren durchlebt haben, werden wir Vertrauen aufbauen, und der Kreis schließt sich.

In Liebe zu den Menschen
Joachim

© Joachim Maier

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